Die Corona-Krise verbreitet Unsicherheit, sorgt für Stress im Arbeitsalltag durch geschlossene Kitas und Schulen und auch die Freizeitgestaltung ist extrem eingeschränkt. Doch Zeit in der Familie, allein und Zuhause ist beim genaueren Betrachten gar nicht so schlecht. Was Du der Krise Gutes abgewinnen kannst und warum deshalb alles nur halb so schlimm ist, liest Du hier:
1. Offiziell haben wir noch Winter. Dank der kühlen Jahreszeit haben wir grundsätzlich weniger das Bedürfnis den ganzen Tag draußen zu sein. Hätten wir Sommer, wären die Einschränkungen und das “Üben” sich an diese zu gewöhnen viel schwieriger. So sind wenigstens die Freibäder noch geschlossen, die Eisdielenbesuche eher unüblich und auch das Leben auf der Straße, nach welchem wir uns in den warmen Monaten sehnen, nicht möglich.
2. Die Umwelt wird geschont! Es gibt viele positive Auswirkungen, die uns vielleicht gar nicht so bewusst sind. Die Umwelt wird geschont, es wird weniger geflogen, die Luft-Wasserverschmutzung geht zurück. (Siehe Venedig, hier kann man erstmals wieder klares Wasser beobachten, was sogar Delfine wieder anlockt). Die Menschen steigen um, auf Fahrräder und durch die vielen Homeoffice Regelungen, ist der Verkehr auf den Straßen deutlich gesunken. Ein schöner Nebeneffekt, der Corona-Krise. Die Umwelt dankt es uns.
3. Endlich haben wir Zeit gesund zu kochen: Wann sonst, haben wir Zeit die neuesten Rezepte täglich neu zu erproben? Meist wiederholen wir unsere Essgewohnheiten und damit auch die Gerichte, die wir kochen. Das beginnt schon im Supermarkt, wo wir unseren gewohnten Rundgang machen. Wenn wir dann ein neues Rezept kochen, wird dieses dann häufig enthusiastisch wiederholt.
Eine richtig neue Speisekarte mit mehreren neuen Highlight-Gerichten entwickeln wir aus Zeitgründen jedoch seltener. Also ran an die schönen Koch- und Backbücher! Gerade, wenn Restaurantbesuche nicht mehr möglich sind, ist es um so schöner sich selbst und seiner Familie ein 3-Gänge Menü zu kochen.
Übrigens: Die Vorräte, die manch einer schon angesammelt hat, sollen ja für den Notfall sein, also brav wegschließen 😉
4. Zeit zum Abnehmen. Ran an den Speck! Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Versuchungen der Restaurants und Cocktailbars, langen Brunches mit Freunden und jegliche andere Gaumenschmause sind offiziell untersagt. Die beste Zeit also kurzerhand endlich die lästigen Winterkilos loszuwerden. Hinzu kommt, dass ihr mit den Kindern täglich an die frische Luft gehen solltet. Bei geschlossenen Spielplätzen bleibt also nur: Joggen, laufen, Laufrad fahren, Tretroller fahren, Inlineskates oder Fahrradfahren. So bleibt ihr sportlich fit und die Kids powern sich aus.
5. Zeit für den Frühjahrsputz: Ablage machen, Fotos ordnen oder Spielzeug sortieren? Das ist etwas für den Winter oder für ein verregnetes Wochenende. Oder: für die Corona-Krise. Der Medikamentenschrank muss immer mal wieder nach Ablaufdatum untersucht werden, die Steuererklärung ist vielleicht noch nicht erledigt und die alten Studienunterlagen sollten längt im Altpapier gelandet sein. Jetzt ist die beste Zeit dafür. So viel Zeit Zuhause hat man sonst nie! Zumindest möchte man die Ferien oder das Wochenende eher ungern für´s Aufräumen opfern.
6. Zeit mit der Familie: Habt ihr auch so viele Brettspiele, die ihr kaum gespielt habt und Kinderbücher, dessen Inhalt ihr vergessen habt? Wunderbar! Dann fangt an zu spielen! Die Kinder lieben es mit ihren Eltern zu spielen und zu lesen. Das verbindet, gibt Geborgenheit und zahlt sich positiv auf die Stimmung Zuhause aus.
7. Zeit für mich: Du wolltest schon lange das Buch, was Du im Urlaub angefangen hast zu lesen, fertig lesen? Deine Füßen einer Pediküre unterziehen oder eine Gesichtsmaske selber anrühren? Jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Wechselt euch ab und lasst dem Partner seine Auszeit. Mit ein paar Pausen hast Du wieder Energie und Lust deinen Kindern einen schönen Alltag in den vier Wänden zu zaubern. Denn dies jeden Tag auf´s Neue zu meistern, kostet Kraft.
8. Neue Rituale mit den Großeltern: Nicht jeder hat die Zeit die Großeltern regelmäßig, geschweige denn täglich anzurufen. Gerade jetzt, wo wir uns von unseren geliebten Eltern fern halten sollen ist es dringend nötig regelmäßig Kontakt zu halten. Daher: Lasst Oma und Opa, Tanten und Onkels aus der Ferne an eurem Familienleben teilhaben. Nehmt jeden Tag ein Video auf und schickt es ihnen.
Ruft sie täglich Tag, bestenfalls per Video (Facetime oder Skype) an und erzählt ihnen, was ihr so macht. Tauscht euch über Sorgen und Ängste, die News zum Corona-Virus aus aber hört auch zu, was sie zu erzählen haben. So sind sie immer dabei, die Kinder “sehen” sie ebenfalls und sie fühlen sich weniger allein. Eine schöne Geste wäre auch die Wiedereinführung von Briefen.
Keine Generation freut sich so sehr über Briefe wie die Eltern! Schreibt doch einfach mal, lasst die Kinder etwas basteln oder schickt ihnen Fotos. In den Drogeriemärkten kann man dank der Fotoautomaten Sofort-Bilder ausdrucken. Ich bin sicher, sie freuen sich riesig darüber.
9. Freundschaften pflegen: Jetzt ist ein super Zeitpunkt alte Freunde, von denen man lange nichts gehört hat anzurufen und zu fragen, wie es ihnen geht. Meist kommt man eher selten dazu in Ruhe mit seinen Freunden zu quatschen. Da viele jetzt zur gleichen Zeit Zuhause sind, bietet es sich an die alten Freundschaften wieder zu aktivieren und die bestehenden zu intensivieren.
10. Mehr Nähe trotz vorgeschriebener Distanz: Menschlichkeit und Zusammenhalt rückt wieder in den Vordergrund. Die Menschen leben bewusster und differenzieren, was wirklich wichtig ist und was nicht. Sie zeigen ihre Hilfsbereitschaft den älteren Nachbarn gegenüber, indem sie anbieten Einkäufe für sie zu erledigen und für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Sie halten zusammen und gründen bspw. Elterngruppen zur Betreuung der Kinder.
Sie zeigen Solidarität den fleißigen Helfern gegenüber und kümmern sich umeinander. Die Menschen zeigen Respekt, Verständnis und Verantwortung. Sie zeigen den Willen gemeinsam durch richtiges Verhalten und Distanz die Krise zu bewältigen.
Was nehmt ihr positives aus der Krise mit? Wie macht ihr das Beste aus dieser schweren Zeit?
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2. Die Umwelt wird geschont! Es gibt viele positive Auswirkungen, die uns vielleicht gar nicht so bewusst sind. Die Umwelt wird geschont, es wird weniger geflogen, die Luft-Wasserverschmutzung geht zurück. (Siehe Venedig, hier kann man erstmals wieder klares Wasser beobachten, was sogar Delfine wieder anlockt). Die Menschen steigen um, auf Fahrräder und durch die vielen Homeoffice Regelungen, ist der Verkehr auf den Straßen deutlich gesunken. Ein schöner Nebeneffekt, der Corona-Krise. Die Umwelt dankt es uns.
3. Endlich haben wir Zeit gesund zu kochen: Wann sonst, haben wir Zeit die neuesten Rezepte täglich neu zu erproben? Meist wiederholen wir unsere Essgewohnheiten und damit auch die Gerichte, die wir kochen. Das beginnt schon im Supermarkt, wo wir unseren gewohnten Rundgang machen. Wenn wir dann ein neues Rezept kochen, wird dieses dann häufig enthusiastisch wiederholt.
Eine richtig neue Speisekarte mit mehreren neuen Highlight-Gerichten entwickeln wir aus Zeitgründen jedoch seltener. Also ran an die schönen Koch- und Backbücher! Gerade, wenn Restaurantbesuche nicht mehr möglich sind, ist es um so schöner sich selbst und seiner Familie ein 3-Gänge Menü zu kochen.
Übrigens: Die Vorräte, die manch einer schon angesammelt hat, sollen ja für den Notfall sein, also brav wegschließen 😉
4. Zeit zum Abnehmen. Ran an den Speck! Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Versuchungen der Restaurants und Cocktailbars, langen Brunches mit Freunden und jegliche andere Gaumenschmause sind offiziell untersagt. Die beste Zeit also kurzerhand endlich die lästigen Winterkilos loszuwerden. Hinzu kommt, dass ihr mit den Kindern täglich an die frische Luft gehen solltet. Bei geschlossenen Spielplätzen bleibt also nur: Joggen, laufen, Laufrad fahren, Tretroller fahren, Inlineskates oder Fahrradfahren. So bleibt ihr sportlich fit und die Kids powern sich aus.
5. Zeit für den Frühjahrsputz: Ablage machen, Fotos ordnen oder Spielzeug sortieren? Das ist etwas für den Winter oder für ein verregnetes Wochenende. Oder: für die Corona-Krise. Der Medikamentenschrank muss immer mal wieder nach Ablaufdatum untersucht werden, die Steuererklärung ist vielleicht noch nicht erledigt und die alten Studienunterlagen sollten längt im Altpapier gelandet sein. Jetzt ist die beste Zeit dafür. So viel Zeit Zuhause hat man sonst nie! Zumindest möchte man die Ferien oder das Wochenende eher ungern für´s Aufräumen opfern.
6. Zeit mit der Familie: Habt ihr auch so viele Brettspiele, die ihr kaum gespielt habt und Kinderbücher, dessen Inhalt ihr vergessen habt? Wunderbar! Dann fangt an zu spielen! Die Kinder lieben es mit ihren Eltern zu spielen und zu lesen. Das verbindet, gibt Geborgenheit und zahlt sich positiv auf die Stimmung Zuhause aus.
7. Zeit für mich: Du wolltest schon lange das Buch, was Du im Urlaub angefangen hast zu lesen, fertig lesen? Deine Füßen einer Pediküre unterziehen oder eine Gesichtsmaske selber anrühren? Jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Wechselt euch ab und lasst dem Partner seine Auszeit. Mit ein paar Pausen hast Du wieder Energie und Lust deinen Kindern einen schönen Alltag in den vier Wänden zu zaubern. Denn dies jeden Tag auf´s Neue zu meistern, kostet Kraft.
8. Neue Rituale mit den Großeltern: Nicht jeder hat die Zeit die Großeltern regelmäßig, geschweige denn täglich anzurufen. Gerade jetzt, wo wir uns von unseren geliebten Eltern fern halten sollen ist es dringend nötig regelmäßig Kontakt zu halten. Daher: Lasst Oma und Opa, Tanten und Onkels aus der Ferne an eurem Familienleben teilhaben. Nehmt jeden Tag ein Video auf und schickt es ihnen.
Ruft sie täglich Tag, bestenfalls per Video (Facetime oder Skype) an und erzählt ihnen, was ihr so macht. Tauscht euch über Sorgen und Ängste, die News zum Corona-Virus aus aber hört auch zu, was sie zu erzählen haben. So sind sie immer dabei, die Kinder “sehen” sie ebenfalls und sie fühlen sich weniger allein. Eine schöne Geste wäre auch die Wiedereinführung von Briefen.
Keine Generation freut sich so sehr über Briefe wie die Eltern! Schreibt doch einfach mal, lasst die Kinder etwas basteln oder schickt ihnen Fotos. In den Drogeriemärkten kann man dank der Fotoautomaten Sofort-Bilder ausdrucken. Ich bin sicher, sie freuen sich riesig darüber.
9. Freundschaften pflegen: Jetzt ist ein super Zeitpunkt alte Freunde, von denen man lange nichts gehört hat anzurufen und zu fragen, wie es ihnen geht. Meist kommt man eher selten dazu in Ruhe mit seinen Freunden zu quatschen. Da viele jetzt zur gleichen Zeit Zuhause sind, bietet es sich an die alten Freundschaften wieder zu aktivieren und die bestehenden zu intensivieren.
10. Mehr Nähe trotz vorgeschriebener Distanz: Menschlichkeit und Zusammenhalt rückt wieder in den Vordergrund. Die Menschen leben bewusster und differenzieren, was wirklich wichtig ist und was nicht. Sie zeigen ihre Hilfsbereitschaft den älteren Nachbarn gegenüber, indem sie anbieten Einkäufe für sie zu erledigen und für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Sie halten zusammen und gründen bspw. Elterngruppen zur Betreuung der Kinder.
Sie zeigen Solidarität den fleißigen Helfern gegenüber und kümmern sich umeinander. Die Menschen zeigen Respekt, Verständnis und Verantwortung. Sie zeigen den Willen gemeinsam durch richtiges Verhalten und Distanz die Krise zu bewältigen.
Was nehmt ihr positives aus der Krise mit? Wie macht ihr das Beste aus dieser schweren Zeit?
Ich freue mich von euch zu lesen. Eure Nordic Mom
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