Euer Baby ist unterwegs, und plötzlich wollen alle wissen, wann denn der Hochzeitstermin ist. Ist Heiraten wegen des Kindes eine sinnvolle Idee oder nicht? Wir stellen Euch einige Argumente vor und schauen uns auch die rechtlichen Aspekte an.
Noch vor ein paar Jahrzehnten war die Situation klar: Als unverheiratetes Paar ein Baby zu bekommen ging gar nicht – man sprach von “wilder Ehe”und nannte das Kind “Bastard”. Dieses Bild hat sich zum Glück grundlegend geändert: Während 1970 nur 7,2 Prozent der Kinder unehelich geboren wurden, waren es 2013 schon 34,8 Prozent. Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Anzahl der Eltern, die ohne Trauschein zusammenleben, seit 1996 nahezu verdoppelt.
Dabei unterscheiden sich die Rechte und Pflichten von Verheirateten und Unverheirateten nach wie vor stark. Das fängt bei steuerlichen Vorteilen für Eheleute an, betrifft die gesetzliche Erbfolge, Unterhaltsbestimmungen und auch Ansprüche auf Altersversorgung. Zudem gibt es für unverheiratet zusammenlebende Paare keine Gütertrennung oder Zugewinngemeinschaft, was im Fall der Trennung oft zu Streitereien führt.
Vaterschaft und Sorgerecht In früheren Zeiten mussten ledige Väter ihre eigenen Kinder adoptieren, um Ehemännern gleichgestellt zu sein. Das ist mittlerweile einfacher: Papa kann schon vor der Geburt beim Jugendamt offiziell seine Vaterschaft erklären und beurkunden lassen. Soll es auch ein gemeinsames Sorgerecht geben, kann das unverheiratete Paar die entsprechende Vereinbarung gleich mit aufsetzen lassen.
Ehepaare erhalten automatisch das gemeinsame Sorgerecht für das Kind und behalten es auch, wenn sie sich scheiden lassen (sofern das Gericht nicht anders entscheidet). Vor dem Gesetz gilt der Ehemann automatisch als Vater des Kindes.
Name Paare ohne Trauschein haben keinen gemeinsamen Namen, daher bekommt ein uneheliches Kind den Namen seiner Mutter. Es sei denn, die Eltern legen schon vor der Geburt fest, dass das Kind Vaters Namen bekommen soll. Nach der Geburt sind zwar auch noch drei Monate Zeit, beim Standesamt eine Änderung zu beantragen, aber die erste Zeit mit Kind ist hektisch genug.
Steuern Das so genannte Ehegattensplitting hilft kräftig beim Steuern sparen. Dabei wird das gemeinsame Einkommen bei der Steuerberechnung „gesplittet“ und der Steuersatz für die halbierte Summe auf das gesamte Einkommen angewandt. Das lohnt sich vor allem, wenn einer der Partner viel verdient und der andere wegen der Kinderbetreuung wenig oder gar nichts.
Kritiker bemängeln seit Jahren, dass das Modell die Alleinverdiener-Ehe mit dem Mann als Ernährer fördert und halten es für nicht mehr zeitgemäß.
Unterhaltsrecht Der Kindesunterhalt ist immer gleich hoch, egal ob die Eltern verheiratet sind oder nicht. Einen großen Unterschied gibt es aber beim Betreuungsunterhalt: Bei Paaren ohne Trauschein hat der Elternteil, der sich ums Kind kümmert, oft nur drei bis fünf Jahre lang Anspruch auf Unterhalt. Bei geschiedenen Paaren dagegen bis zum 15. Lebensjahr des Kindes, wenn vorher eine klare Rollenverteilung vereinbart war und der betreuende Elternteil seinen Beruf aufgegeben hat.
Erbe Gibt es kein Testament, geht der unverheiratete Partner leer aus, während die gemeinsamen Kinder ihren gesetzlichen Pflichtteil erhalten. Weitere Erben sind die Eltern und andere Verwandte des Verstorbenen. Aber auch mit Testament bleibt ein Nachteil – die Erbschaftssteuer ist für Ledige deutlich höher.
Arbeitslosigkeit Wenn es darum geht, den arbeitslosen Partner mit zu versorgen, ist die Wohnsituation ausschlaggebend. Egal ob verheiratet oder nicht: Bei der Berechnung von ALG II wird das Einkommen des Wohnpartners angerechnet. Ein Vorteil für arbeitslose Ehepartner: Sie können sich kostenlos in der gesetzlichen Krankenkasse des anderen mitversichern lassen.
Sozialleistungen Verheiratete bekommen keine Sozialleistungen wie Bafög, Bausparprämien oder Wohngeld, wenn ihr Partner genug verdient, Ledige schon.
Rente Im Alter müssen sich Ehepaare finanziell unterstützen, auch wenn die Rente noch so klein ist. Ledige haben dagegen die Möglichkeit, sich an den Staat zu wenden.
Altersvorsorge Ehepaare können einen Riester-Zulagen-Vertrag für den Partner, der kein eigenes Einkommen hat, abschließen, und der Staat zahlt auch eine Witwen- beziehungsweise Witwerrente.
Elterngeld Hier macht der Gesetzgeber keinen Unterschied zwischen Ehe und Partnerschaft: Elterngeld und Elternzeit steht allen Eltern zu, unabhängig vom Beziehungsstatus.
Fazit Wer nicht ohnehin vorhatte zu heiraten, sollte es auch nicht auf die Schnelle tun, nur weil Nachwuchs erwartet wird. Die Ehe bringt viele finanzielle Vorteile, ist aber auch sehr viel schwieriger und teurer aufzulösen, wenn sie nicht funktioniert.
Für ein Kind spielt es keine Rolle, ob seine Eltern verheiratet sind oder nicht. Namens- und Sorgerecht lassen sich frühzeitig regeln, und viele behalten ja auch in der Ehe mittlerweile ihren Geburtsnamen. Die Rechte der unehelichen Väter wurden deutlich gestärkt, und auch der Versorgungsaspekt tritt immer mehr in den Hintergrund: Viele Mütter möchten schnell zurück in den Beruf und verdienen dort so gut, dass sie sich ihre eigene Altersvorsorge aufbauen können und finanziell unabhängig vom Partner sind.
Wer glaubt eine Beziehung durch ein Kind zu retten, der irrt. Denn ein Kind zu bekommen stellt die Beziehung noch einmal richtig auf die Probe. Unterschiedliche Herkünfte und Erziehungsvorstellungen, Vorwürfe über Strenge oder Laissez Faire werden zum Alltag und die 24 Stunden Pflege um das Neugeborene senkt den Stressfaktor ebenso wenig wie die mangelnde Zeit für Zweisamkeit. Kein Wunder, dass manche Eltern ganz bewusst die stressige Babyzeit abwarten und schauen, ob sie wirklich diesen Menschen heiraten wollen und nicht nur den Vater bzw. die Mutter ihres Kindes. Wer diese ersten Jahre gemeinsam bewältigt, hat seine Partnerschaft auf ein solides Fundament gestellt und eine wunderbare Hochzeitsfeier redlich verdient – und wenn dann das eigene Kind noch Blumen streut, wird es ein ganz besonders großer Moment :-)!
Ich selbst bin etwas klassisch veranlagt und wollte brav “erst heiraten – dann Kinder”. Viele meiner Freunde haben tatsächlich in der Schwangerschaft geheiratet und andere erst als der Nachwuchs 3 bis 4 Jahre alt war, bzw. noch gar nicht.
Wie seht ihr das Thema? Und was sagen eigentlich eure Eltern dazu, wenn ihr nicht gleich heiratet? Ich freu mich auf eure Kommentare!
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Heiraten wegen des Kindes: Alle Gründe, Vorteile und Nachteile gibt´s hier!
Euer Baby ist unterwegs, und plötzlich wollen alle wissen, wann denn der Hochzeitstermin ist. Ist Heiraten wegen des Kindes eine sinnvolle Idee oder nicht? Wir stellen Euch einige Argumente vor und schauen uns auch die rechtlichen Aspekte an.
Noch vor ein paar Jahrzehnten war die Situation klar: Als unverheiratetes Paar ein Baby zu bekommen ging gar nicht – man sprach von “wilder Ehe”und nannte das Kind “Bastard”. Dieses Bild hat sich zum Glück grundlegend geändert: Während 1970 nur 7,2 Prozent der Kinder unehelich geboren wurden, waren es 2013 schon 34,8 Prozent. Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Anzahl der Eltern, die ohne Trauschein zusammenleben, seit 1996 nahezu verdoppelt.
Dabei unterscheiden sich die Rechte und Pflichten von Verheirateten und Unverheirateten nach wie vor stark. Das fängt bei steuerlichen Vorteilen für Eheleute an, betrifft die gesetzliche Erbfolge, Unterhaltsbestimmungen und auch Ansprüche auf Altersversorgung. Zudem gibt es für unverheiratet zusammenlebende Paare keine Gütertrennung oder Zugewinngemeinschaft, was im Fall der Trennung oft zu Streitereien führt.
Vaterschaft und Sorgerecht
In früheren Zeiten mussten ledige Väter ihre eigenen Kinder adoptieren, um Ehemännern gleichgestellt zu sein. Das ist mittlerweile einfacher: Papa kann schon vor der Geburt beim Jugendamt offiziell seine Vaterschaft erklären und beurkunden lassen. Soll es auch ein gemeinsames Sorgerecht geben, kann das unverheiratete Paar die entsprechende Vereinbarung gleich mit aufsetzen lassen.
Ehepaare erhalten automatisch das gemeinsame Sorgerecht für das Kind und behalten es auch, wenn sie sich scheiden lassen (sofern das Gericht nicht anders entscheidet). Vor dem Gesetz gilt der Ehemann automatisch als Vater des Kindes.
Name
Paare ohne Trauschein haben keinen gemeinsamen Namen, daher bekommt ein uneheliches Kind den Namen seiner Mutter. Es sei denn, die Eltern legen schon vor der Geburt fest, dass das Kind Vaters Namen bekommen soll. Nach der Geburt sind zwar auch noch drei Monate Zeit, beim Standesamt eine Änderung zu beantragen, aber die erste Zeit mit Kind ist hektisch genug.
Steuern
Das so genannte Ehegattensplitting hilft kräftig beim Steuern sparen. Dabei wird das gemeinsame Einkommen bei der Steuerberechnung „gesplittet“ und der Steuersatz für die halbierte Summe auf das gesamte Einkommen angewandt. Das lohnt sich vor allem, wenn einer der Partner viel verdient und der andere wegen der Kinderbetreuung wenig oder gar nichts.
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Unterhaltsrecht
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Erbe
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Sozialleistungen
Verheiratete bekommen keine Sozialleistungen wie Bafög, Bausparprämien oder Wohngeld, wenn ihr Partner genug verdient, Ledige schon.
Rente
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Altersvorsorge
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Elterngeld
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Fazit
Wer nicht ohnehin vorhatte zu heiraten, sollte es auch nicht auf die Schnelle tun, nur weil Nachwuchs erwartet wird. Die Ehe bringt viele finanzielle Vorteile, ist aber auch sehr viel schwieriger und teurer aufzulösen, wenn sie nicht funktioniert.
Für ein Kind spielt es keine Rolle, ob seine Eltern verheiratet sind oder nicht. Namens- und Sorgerecht lassen sich frühzeitig regeln, und viele behalten ja auch in der Ehe mittlerweile ihren Geburtsnamen. Die Rechte der unehelichen Väter wurden deutlich gestärkt, und auch der Versorgungsaspekt tritt immer mehr in den Hintergrund: Viele Mütter möchten schnell zurück in den Beruf und verdienen dort so gut, dass sie sich ihre eigene Altersvorsorge aufbauen können und finanziell unabhängig vom Partner sind.
Wer glaubt eine Beziehung durch ein Kind zu retten, der irrt. Denn ein Kind zu bekommen stellt die Beziehung noch einmal richtig auf die Probe. Unterschiedliche Herkünfte und Erziehungsvorstellungen, Vorwürfe über Strenge oder Laissez Faire werden zum Alltag und die 24 Stunden Pflege um das Neugeborene senkt den Stressfaktor ebenso wenig wie die mangelnde Zeit für Zweisamkeit. Kein Wunder, dass manche Eltern ganz bewusst die stressige Babyzeit abwarten und schauen, ob sie wirklich diesen Menschen heiraten wollen und nicht nur den Vater bzw. die Mutter ihres Kindes. Wer diese ersten Jahre gemeinsam bewältigt, hat seine Partnerschaft auf ein solides Fundament gestellt und eine wunderbare Hochzeitsfeier redlich verdient – und wenn dann das eigene Kind noch Blumen streut, wird es ein ganz besonders großer Moment :-)!
Ich selbst bin etwas klassisch veranlagt und wollte brav “erst heiraten – dann Kinder”. Viele meiner Freunde haben tatsächlich in der Schwangerschaft geheiratet und andere erst als der Nachwuchs 3 bis 4 Jahre alt war, bzw. noch gar nicht.
Wie seht ihr das Thema? Und was sagen eigentlich eure Eltern dazu, wenn ihr nicht gleich heiratet? Ich freu mich auf eure Kommentare!
Eure Nordic Mom
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