Skifahren mit Kindern: Tipps für den perfekten Skiurlaub
Seid Ihr auch auch begeisterte Skifahrer? Dann könnt Ihr es wahrscheinlich kaum abwarten, dass Eure Kleinen alt genug sind, um sie auf die Piste mitzunehmen. Ein bisschen Geduld müsst Ihr da aber schon mitbringen: Frühestens mit drei, vier Jahren sollten Kinder mit dem Skifahren beginnen. Erst dann seien sie körperlich und auch kognitiv soweit, raten Skiverbände und Kinderärzte. Natürlich spricht gar nichts gegen Winterferien mit Babys und Kleinkindern, im Gegenteil: Wenn das Wetter mitspielt, könnte es ja zu Ostern durchaus noch mal klappen. Eine prima Gelegenheit, die Kleinen spielerisch an den Schnee zu gewöhnen. Rodeln macht allen Spaß, und sich danach warm eingepackt auf dem Schlitten durch die Natur ziehen zu lassen herrlich!
Ihr merkt dabei schnell, ob Ihr es mit einem „Winterkind“ zu tun habt, das sich im Schnee pudelwohl fühlt, oder doch eher mit der Sorte, die es lieber warm und gemütlich hat. In dem Fall solltet Ihr die Draußen-Zeit anfangs lieber auf ein bis zwei Stunden begrenzen, damit der Nachwuchs nicht gleich die Lust verliert. Skikurs ist die beste Grundlage Wenn die Zeit dann reif ist für den ersten richtigen Skiurlaub, stellt sich die Frage:
Skikurs –ja oder nein?
War es früher gang und gäbe, zwischen Papas Knien eingeklemmt die ersten Hänge hinunterzurutschen, gilt heute ein Skikurs unter professioneller Anleitung als beste Grundlage. Unter anderem auch deshalb, weil die Skigebiete inzwischen – gerade zur Ferienzeit – viel voller sind als noch vor einigen Jahren. Da ist es für die Eltern beruhigend, wenn die Skischule ein eigenes Gelände abseits der Erwachsenenenpisten hat. Hier können die Kinder auf den geschützten, kindgerechten Übungshängen ihrem eigenen Tempo entsprechend lernen, bis sie sich sicher genug fühlen.
Ein weiteres wichtiges Argument: Ein erfahrener Skilehrer weiß genau, wie er die Kinder ans Fahren heranführt, wo er sie fordern kann und wo er langsamer vorgehen muss. Damit stärkt er ihnen den Rücken, so dass auch manches ängstliche Kind sich plötzlich etwas zutraut – vor allem, wenn es sich in der Gruppe wohl fühlt und mit den anderen Spaß hat. Wenn die Grundlagen sitzen, aber längere Zeit nicht gefahren wurde, können auch einmal ein, zwei Stunden Privatunterricht zur Auffrischung sinnvoll sein.
Ausrüstung – was kaufen, was leihen?
Leider wächst die Skiausrüstung nicht mit, so dass Ihr öfters mal etwas neu besorgen müsst. Zum Glück könnt Ihr vieles vor dem Urlaub im Sportgeschäft oder auch vor Ort ausleihen, wie etwa Schuhe, Ski und Stöcke. Gerade zu Beginn ist das sinnvoll, da ja noch gar nicht feststeht, ob Junior nun öfters auf die Bretter will oder doch nur gelegentlich. Ganz wichtig sind Helm und Skibrille: Beide müssen hochwertig sein, perfekt zueinander und zur Gesichtsform des Kindes passen.
Eine weitere wichtige Voraussetzung für den Start: Am besten reist Ihr am Vortag schon an und organisiert alles in Ruhe, so dass Euer Kind stressfrei in den ersten Kurstag starten kann. Denn der wird sowieso aufregend genug: Das Bewegen in der ungewohnten Skikleidung, die anderen Kinder kennenlernen und darauf konzentrieren, was der Skilehrer sagt – ganz schön viel auf einmal!
Ferienhaus oder Hotel?
Beide Varianten haben ihre Fans. Die einen genießen es, einfach mal gar nichts zu tun und nach einem gemütlichen Abendessen und SpaBesuch einfach ins Bett zu fallen. Das lassen sich die Hotels in den Skigebieten, vor allem zur Hochsaison, natürlich einiges kosten. Mietet Ihr Euch ein Ferienhaus, kommt Ihr deutlich günstiger weg, habt dafür aber auch den Haushalt zu erledigen. Dafür seid Ihr flexibler und könnt den Tag um Eure Bedürfnisse herum planen, ohne Rücksicht auf die Essenszeiten im Hotel nehmen zu müssen. Wofür Ihr Euch auch entscheidet – die abendliche Kuschelrunde mit Vorlesen wird Euer Kind nach einem aufregenden Skitag noch mehr als sonst genießen.
Wir fahren dieses Jahr zu viert und nehmen unseren 1-jährigen mit. Er wird besonders dick eingepackt mit Schneeanzug und Thermosack und darf ein bisschen im Schnee toben und mit uns Schlitten fahren. Derjenige, der auf das Baby aufpasst, schaut auch bei der Skischule zu. Später wird dann gewechselt und jeder der Erwachsenen darf mal fahren. Natürlich ist es ein Skiurlaub mit Kompromissen aber wer will, der findet auch einen Weg mit “großen” und kleinen Kindern Skiurlaub zu erleben ;-).
Danke für die wunderbaren Tipps, besonders hilfreich für alle die noch nie mit Kindern im Wintersport waren. Wichtig ist hier auch die richtige Kleidung, am besten gute Kinder Thermounterwäsche und Kinder Skibekleidung damit die Kinder gut geschützt sind und sich die Wärme gut hält.
Jetzt steht es fest: Zum ersten Mal in der Geschichte und wahrscheinlich im Leben vieler Eltern dürfen wir unsere Kinder allein Zuhause betreuen und unterrichten – und dass, mit jeglichen Einschränkungen, die das Freizeitleben attraktiv gestalten. Klarer formuliert: Jetzt haben wir schon die Zeit endlich einmal nur für die Kinder da zu sein, aber wir …
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Spaß auf der Piste: Mit Kindern in den Skiurlaub
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Seid Ihr auch auch begeisterte Skifahrer? Dann könnt Ihr es wahrscheinlich kaum abwarten, dass Eure Kleinen alt genug sind, um sie auf die Piste mitzunehmen. Ein bisschen Geduld müsst Ihr da aber schon mitbringen: Frühestens mit drei, vier Jahren sollten Kinder mit dem Skifahren beginnen. Erst dann seien sie körperlich und auch kognitiv soweit, raten Skiverbände und Kinderärzte. Natürlich spricht gar nichts gegen Winterferien mit Babys und Kleinkindern, im Gegenteil: Wenn das Wetter mitspielt, könnte es ja zu Ostern durchaus noch mal klappen. Eine prima Gelegenheit, die Kleinen spielerisch an den Schnee zu gewöhnen. Rodeln macht allen Spaß, und sich danach warm eingepackt auf dem Schlitten durch die Natur ziehen zu lassen herrlich!
Ihr merkt dabei schnell, ob Ihr es mit einem „Winterkind“ zu tun habt, das sich im Schnee pudelwohl fühlt, oder doch eher mit der Sorte, die es lieber warm und gemütlich hat. In dem Fall solltet Ihr die Draußen-Zeit anfangs lieber auf ein bis zwei Stunden begrenzen, damit der Nachwuchs nicht gleich die Lust verliert. Skikurs ist die beste Grundlage Wenn die Zeit dann reif ist für den ersten richtigen Skiurlaub, stellt sich die Frage:
Skikurs –ja oder nein?
War es früher gang und gäbe, zwischen Papas Knien eingeklemmt die ersten Hänge hinunterzurutschen, gilt heute ein Skikurs unter professioneller Anleitung als beste Grundlage. Unter anderem auch deshalb, weil die Skigebiete inzwischen – gerade zur Ferienzeit – viel voller sind als noch vor einigen Jahren. Da ist es für die Eltern beruhigend, wenn die Skischule ein eigenes Gelände abseits der Erwachsenenenpisten hat. Hier können die Kinder auf den geschützten, kindgerechten Übungshängen ihrem eigenen Tempo entsprechend lernen, bis sie sich sicher genug fühlen.
Ein weiteres wichtiges Argument: Ein erfahrener Skilehrer weiß genau, wie er die Kinder ans Fahren heranführt, wo er sie fordern kann und wo er langsamer vorgehen muss. Damit stärkt er ihnen den Rücken, so dass auch manches ängstliche Kind sich plötzlich etwas zutraut – vor allem, wenn es sich in der Gruppe wohl fühlt und mit den anderen Spaß hat. Wenn die Grundlagen sitzen, aber längere Zeit nicht gefahren wurde, können auch einmal ein, zwei Stunden Privatunterricht zur Auffrischung sinnvoll sein.
Ausrüstung – was kaufen, was leihen?
Leider wächst die Skiausrüstung nicht mit, so dass Ihr öfters mal etwas neu besorgen müsst. Zum Glück könnt Ihr vieles vor dem Urlaub im Sportgeschäft oder auch vor Ort ausleihen, wie etwa Schuhe, Ski und Stöcke. Gerade zu Beginn ist das sinnvoll, da ja noch gar nicht feststeht, ob Junior nun öfters auf die Bretter will oder doch nur gelegentlich. Ganz wichtig sind Helm und Skibrille: Beide müssen hochwertig sein, perfekt zueinander und zur Gesichtsform des Kindes passen.
Eine weitere wichtige Voraussetzung für den Start: Am besten reist Ihr am Vortag schon an und organisiert alles in Ruhe, so dass Euer Kind stressfrei in den ersten Kurstag starten kann. Denn der wird sowieso aufregend genug: Das Bewegen in der ungewohnten Skikleidung, die anderen Kinder kennenlernen und darauf konzentrieren, was der Skilehrer sagt – ganz schön viel auf einmal!
Ferienhaus oder Hotel?
Beide Varianten haben ihre Fans. Die einen genießen es, einfach mal gar nichts zu tun und nach einem gemütlichen Abendessen und SpaBesuch einfach ins Bett zu fallen. Das lassen sich die Hotels in den Skigebieten, vor allem zur Hochsaison, natürlich einiges kosten. Mietet Ihr Euch ein Ferienhaus, kommt Ihr deutlich günstiger weg, habt dafür aber auch den Haushalt zu erledigen. Dafür seid Ihr flexibler und könnt den Tag um Eure Bedürfnisse herum planen, ohne Rücksicht auf die Essenszeiten im Hotel nehmen zu müssen. Wofür Ihr Euch auch entscheidet – die abendliche Kuschelrunde mit Vorlesen wird Euer Kind nach einem aufregenden Skitag noch mehr als sonst genießen.
Wir fahren dieses Jahr zu viert und nehmen unseren 1-jährigen mit. Er wird besonders dick eingepackt mit Schneeanzug und Thermosack und darf ein bisschen im Schnee toben und mit uns Schlitten fahren. Derjenige, der auf das Baby aufpasst, schaut auch bei der Skischule zu. Später wird dann gewechselt und jeder der Erwachsenen darf mal fahren. Natürlich ist es ein Skiurlaub mit Kompromissen aber wer will, der findet auch einen Weg mit “großen” und kleinen Kindern Skiurlaub zu erleben ;-).
In diesem Sinne: Viel Spaß auf der Piste!
Eure Nordic Mom!
2 replies to “Spaß auf der Piste: Mit Kindern in den Skiurlaub”
dublaj
Pretty! This has been an extremely wonderful post. Thank you for providing these details. Shena Mallory Britton
DaisyQx
Danke für die wunderbaren Tipps, besonders hilfreich für alle die noch nie mit Kindern im Wintersport waren. Wichtig ist hier auch die richtige Kleidung, am besten gute Kinder Thermounterwäsche und Kinder Skibekleidung damit die Kinder gut geschützt sind und sich die Wärme gut hält.
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