Der Winter rückt immer näher und die Tage werden kälter. Als (werdende) Mama oder Papa fragst du dich natürlich, wie sich dein Winterbaby trotzdem warm und geborgen fühlt. Ich habe dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit dein Baby kuschelig durch die kalte Jahreszeit kommt.
Zwiebelprinzip- so kleidest du dein Winterbaby
Leider kann dein Baby dir nicht sagen, ob ihm zu warm oder zu kalt ist. Deswegen ist es wichtig auf alles vorbereitet zu sein. Das Zauberwort heißt Zwiebelschalenprinzip: lieber mehrere dünne Schichten als zum Beispiel nur eine dicke Jacke. Hier kannst du auf unterschiedliche Temperaturen ganz einfach reagieren und bei Bedarf etwas ausziehen. Säuglinge sollten sich auf keinen Fall überwärmen, vor allem nicht im Schlaf, denn das erhöht das Risiko für einen plötzlichen Kindstod. Wenn du dir unsicher bist, ob deinem Baby zu warm oder zu kalt ist, gibt es folgenden Trick: Teste den Nacken. Dort sollte es sich warm anfühlen (ähnlich wie deine eigene Körpertemperatur), jedoch nicht verschwitzt.
Außerdem solltest du unbedingt eine Mütze anziehen, denn über den Kopf geht die meiste Wärme verloren. Des Weiteren sollte dein Baby warme Handschuhe tragen (ohne Daumen) und ideal wäre zusätzlich ein Winter- oder Fußsack aus Daunen oder mit Lammfell gefüttert. Ein Babyschneeanzug ist für Babys unter 3 Monaten nicht so praktisch, weil man das Baby in die Ärmel und Beinchen “infädeln” muss. Außerdem kann sie weniger das Wärmepolster aus Luft bilden, welches die Körperwärme reflektiert. Bitte beachte, dass keine Metallteile auf der Haut liegen, denn sie könnten an der Haut anfrieren.
Pflege im Winter
Wenn es kalt wird, trocknet zarte Babyhaut schneller aus. Ihre Haut ist fünfmal dünner als die von uns Erwachsenen und deswegen auch viel empfindlicher. Da hilft nur eins: mehrmals täglich mit fetthaltiger Creme eincremen! Vor allem das Gesicht ist eine empfindliche Stelle und deswegen solltest du hier besonders gut cremen. Ich habe damals meinen Arzt um Hilfe gefragt, weil ich mögliche Reizungen oder allergische Reaktionen vermeiden wollte. Wichtig sind wenige Inhaltsstoffe und keine Duftstoffe und Konservierungsmittel. Ein kleiner Tipp von mir: einen zusätzlichen Schutz vor dem kalten Wetter bieten Mützen, die auch die Wangen bedecken. Achte bitte drauf keine wässrige Creme zu verwenden, da das Gesicht hiermit sogar einfrieren kann.
Baden
Im Winter solltest du dein Baby nicht zu häufig baden, einmal pro Woche reicht völlig aus. Nach dem Bad kühlt die Haut schnell aus und das Wasser kann die empfindliche Babyhaut austrocknen. Ich wärme bei kalten Temperaturen das Kapuzenhandtuch vorher immer etwas an. Wenn ich mit baden fertig bin, wickel ich den Kleinen in das kuschelige Handtuch und zieh die kleine Kapuze über, das sorgt zusätzlich für ein warmes Köpfchen nach dem Baden. Eine Wärmelampe über dem Wickelplatz ist natürlich ein MUSS. Übrigens empfehle ich dir dein Baby abends zu baden, dann kann es ganz entspannt ins Bettchen gehen, denn Baden macht ja auch müde ;-).
Der richtige Baby Schlafsack für den Herbst/Winter
Auch wenn es im Herbst oder Winter zu Minustemperaturen kommt, darfst du die Raumtemperatur im Babyzimmer nicht überheizen. Eine Raumtemperatur von 18- 19 Grad sind nachts zum Schlafen ideal für dein Baby. Ich kontrolliere die Temperaturanzeige im Babyfon. Statt einer Decke empfehle ich hier unbedingt einen Babyschlafsack. Dadurch entsteht erst gar keine Gefahr, dass dein Baby sich die Decke über den Kopf zieht und im schlimmsten Fall erstickt. Babys haben einen natürlichen Greifreflex und könnten sich die Decke nachts über das Gesicht ziehen, ohne dass du es mitbekommst. Auch kann sich dein Nachwuchs nicht freistrampeln und somit unnötig frieren (oder sich erkälten). Um die richtige Größe für den Babyschlafsack zu ermitteln, rechne die Körpergröße deines Kindes minus Kopf zzgl. 10-15 cm zum Strampeln. Alles zur Wahl des perfekten Schlafsacks und was du drunter ziehen solltest findest du hier.
Dein Baby mag keine Schlafsäcke? Dann liegt das wahrscheinlich am Modell und nicht am Babyschlafsack selber. Ich sage immer, ein Schlafsack ist wie eine Blue Jeans. Es gibt zwar viele, aber auf den richtigen Schnitt kommt es an, um sich wohlzufühlen.
Die Ursachen können außerdem verschieden sein. Manche Babys möchten viel strampeln. Hier würde ich einen Schlafsack wählen, der unten weiter geschnitten ist und aufgelassen werden kann (zumindest zum Einschlafen). Andere Babys stört das Halsloch und sie beißen an ihm herum, weil der Schnitt des Schlafsacks jenes nach oben ins Gesicht “verschiebt”. Da gerade Säuglinge, wenn Sie etwas auf der Wange berührt ans Trinken denken (einer der angeborenen Reflexe, ideal zum Stillen), wäre so ein Dauerreiz sehr unangenehm für dein Baby.
Noch ein Sicherheitshinweise: Auf keinen Fall darfst du ein Heizkissen oder eine Wärmflasche ins Babybett legen! Hier besteht neben der Gefahr der Überhitzung auch die Gefahr einer lebensbedrohlichen Verbrühung.
Spazieren mit Baby bei Minusgraden ?
Wenn es draußen eisig kalt wird, verunsichert dich das bestimmt und du fragst dich, ob du mit deinem Neugeborenen überhaupt spazieren gehen darfst. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du mit dem Winterbaby an die frische Luft gehst und nicht nur drinnen bleibst. Das ist entscheidend, um das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen. Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch: dein Baby sollte älter als 14 Tage und gesund sein. In den ersten 3 Monaten solltest du auf Spaziergänge bei unter -10 Grad verzichten oder nur die nötigsten Besorgungen erledigen. Dabei sollten 20 min. im Freien nicht überschritten werden. Die Kleinen erzeugen kaum Eigenwärme und müssen sehr gut eingepackt werden. (Siehe oben “Kleiden nach dem Zwiebelprinzip”)
Übrigens: auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig, da die Sonnenstrahlen vom Schnee reflektiert werden. Wenn dein Baby jünger als 6 Monate ist, solltest du darauf achten, dass es nicht dem direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Bei sehr hellem Sonnenschein kann das grelle Licht dein Baby blenden. Dafür gibt es spezielle Sonnenbrillen mit Plastikgläsern und Gummiband. Außerdem kannst du Sonnensegel an die Babyschale vom Kinderwagen (also an der Wanne) befestigen. Die hübschen Sonnenschirme sind leider eher unpraktisch, weil du durch deine Bewegungen ständig den Lichteinfall veränderst und nachjustieren musst, damit dein Nachwuchs geschützt bleibt.
Wenn die Sonne fehlt: Vitamin D & Gelbsucht
Wusstest du, dass Vitamin D wichtig für den Knochenaufbau, die Zahnbildung und die Regulierung des Kalziumhaushaltes ist? Bei ausreichender Sonne bildet der Körper den täglichen Vitamin D- Bedarf selber. Im Winter sind die Tage jedoch kürzer und die Sonne steht tiefer, da kann es schnell zu einem Vitamin D- Mangel kommen. Mein Arzt hat mir damals empfohlen meinem Baby täglich ein Vitamin-D Präparat (mit 400 bis 500 IE= internationale Einheiten) zu geben. Einige davon beinhalten zusätlich Flour. Hierzu habe ich sehr unterschiedliche Meinungen gehört. Es soll den Zahnschmelz härten. Allerdings kann es auch zu weißen Flecken auf den Zähnchen führen. Bei meiner Tochter was es so, daher habe ich es für den Kleinen ohne Flour verwendet. Frühgeborene benötigen übrigens fast die doppelte Menge an Vitamin D. Ich rate dir deinen Kinderarzt aufzusuchen und dich dort beraten zu lassen, hier besteht nämlich die Gefahr der Gelbsucht. Falls dein Neugeborenes unter leichter Gelbsucht leidet, ist ausreichend Tageslicht sehr wichtig. Bilirubin (der auslösende gelbe Farbstoff) wird mit Hilfe von Tageslicht schneller abgebaut. Bei stark ausgeprägter Gelbsucht reicht Tageslicht alleine nicht aus, dann wäre eine sogenannte Fototherapie nötig, bei der das Baby unter einer Lampe bestrahlt wird.
Jetzt seid ihr dran: kennt ihr noch wichtige Tipps für ein Winter Baby, die man unbedingt beachten sollte? Dann schreibt es mir in die Kommentare, ich bin gespannt!
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Winterbaby – was ist zu beachten?
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Der Winter rückt immer näher und die Tage werden kälter. Als (werdende) Mama oder Papa fragst du dich natürlich, wie sich dein Winterbaby trotzdem warm und geborgen fühlt. Ich habe dir die wichtigsten Tipps zusammengestellt, damit dein Baby kuschelig durch die kalte Jahreszeit kommt.
Zwiebelprinzip- so kleidest du dein Winterbaby
Leider kann dein Baby dir nicht sagen, ob ihm zu warm oder zu kalt ist. Deswegen ist es wichtig auf alles vorbereitet zu sein. Das Zauberwort heißt Zwiebelschalenprinzip: lieber mehrere dünne Schichten als zum Beispiel nur eine dicke Jacke. Hier kannst du auf unterschiedliche Temperaturen ganz einfach reagieren und bei Bedarf etwas ausziehen. Säuglinge sollten sich auf keinen Fall überwärmen, vor allem nicht im Schlaf, denn das erhöht das Risiko für einen plötzlichen Kindstod. Wenn du dir unsicher bist, ob deinem Baby zu warm oder zu kalt ist, gibt es folgenden Trick: Teste den Nacken. Dort sollte es sich warm anfühlen (ähnlich wie deine eigene Körpertemperatur), jedoch nicht verschwitzt.
Außerdem solltest du unbedingt eine Mütze anziehen, denn über den Kopf geht die meiste Wärme verloren. Des Weiteren sollte dein Baby warme Handschuhe tragen (ohne Daumen) und ideal wäre zusätzlich ein Winter- oder Fußsack aus Daunen oder mit Lammfell gefüttert. Ein Babyschneeanzug ist für Babys unter 3 Monaten nicht so praktisch, weil man das Baby in die Ärmel und Beinchen “infädeln” muss. Außerdem kann sie weniger das Wärmepolster aus Luft bilden, welches die Körperwärme reflektiert. Bitte beachte, dass keine Metallteile auf der Haut liegen, denn sie könnten an der Haut anfrieren.
Pflege im Winter
Wenn es kalt wird, trocknet zarte Babyhaut schneller aus. Ihre Haut ist fünfmal dünner als die von uns Erwachsenen und deswegen auch viel empfindlicher. Da hilft nur eins: mehrmals täglich mit fetthaltiger Creme eincremen! Vor allem das Gesicht ist eine empfindliche Stelle und deswegen solltest du hier besonders gut cremen. Ich habe damals meinen Arzt um Hilfe gefragt, weil ich mögliche Reizungen oder allergische Reaktionen vermeiden wollte. Wichtig sind wenige Inhaltsstoffe und keine Duftstoffe und Konservierungsmittel. Ein kleiner Tipp von mir: einen zusätzlichen Schutz vor dem kalten Wetter bieten Mützen, die auch die Wangen bedecken. Achte bitte drauf keine wässrige Creme zu verwenden, da das Gesicht hiermit sogar einfrieren kann.
Baden
Im Winter solltest du dein Baby nicht zu häufig baden, einmal pro Woche reicht völlig aus. Nach dem Bad kühlt die Haut schnell aus und das Wasser kann die empfindliche Babyhaut austrocknen. Ich wärme bei kalten Temperaturen das Kapuzenhandtuch vorher immer etwas an. Wenn ich mit baden fertig bin, wickel ich den Kleinen in das kuschelige Handtuch und zieh die kleine Kapuze über, das sorgt zusätzlich für ein warmes Köpfchen nach dem Baden. Eine Wärmelampe über dem Wickelplatz ist natürlich ein MUSS. Übrigens empfehle ich dir dein Baby abends zu baden, dann kann es ganz entspannt ins Bettchen gehen, denn Baden macht ja auch müde ;-).
Der richtige Baby Schlafsack für den Herbst/Winter
Auch wenn es im Herbst oder Winter zu Minustemperaturen kommt, darfst du die Raumtemperatur im Babyzimmer nicht überheizen. Eine Raumtemperatur von 18- 19 Grad sind nachts zum Schlafen ideal für dein Baby. Ich kontrolliere die Temperaturanzeige im Babyfon. Statt einer Decke empfehle ich hier unbedingt einen Babyschlafsack. Dadurch entsteht erst gar keine Gefahr, dass dein Baby sich die Decke über den Kopf zieht und im schlimmsten Fall erstickt. Babys haben einen natürlichen Greifreflex und könnten sich die Decke nachts über das Gesicht ziehen, ohne dass du es mitbekommst. Auch kann sich dein Nachwuchs nicht freistrampeln und somit unnötig frieren (oder sich erkälten). Um die richtige Größe für den Babyschlafsack zu ermitteln, rechne die Körpergröße deines Kindes minus Kopf zzgl. 10-15 cm zum Strampeln. Alles zur Wahl des perfekten Schlafsacks und was du drunter ziehen solltest findest du hier.
Dein Baby mag keine Schlafsäcke? Dann liegt das wahrscheinlich am Modell und nicht am Babyschlafsack selber. Ich sage immer, ein Schlafsack ist wie eine Blue Jeans. Es gibt zwar viele, aber auf den richtigen Schnitt kommt es an, um sich wohlzufühlen.
Die Ursachen können außerdem verschieden sein. Manche Babys möchten viel strampeln. Hier würde ich einen Schlafsack wählen, der unten weiter geschnitten ist und aufgelassen werden kann (zumindest zum Einschlafen). Andere Babys stört das Halsloch und sie beißen an ihm herum, weil der Schnitt des Schlafsacks jenes nach oben ins Gesicht “verschiebt”. Da gerade Säuglinge, wenn Sie etwas auf der Wange berührt ans Trinken denken (einer der angeborenen Reflexe, ideal zum Stillen), wäre so ein Dauerreiz sehr unangenehm für dein Baby.
Noch ein Sicherheitshinweise: Auf keinen Fall darfst du ein Heizkissen oder eine Wärmflasche ins Babybett legen! Hier besteht neben der Gefahr der Überhitzung auch die Gefahr einer lebensbedrohlichen Verbrühung.
Spazieren mit Baby bei Minusgraden ?
Wenn es draußen eisig kalt wird, verunsichert dich das bestimmt und du fragst dich, ob du mit deinem Neugeborenen überhaupt spazieren gehen darfst. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass du mit dem Winterbaby an die frische Luft gehst und nicht nur drinnen bleibst. Das ist entscheidend, um das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen. Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch: dein Baby sollte älter als 14 Tage und gesund sein. In den ersten 3 Monaten solltest du auf Spaziergänge bei unter -10 Grad verzichten oder nur die nötigsten Besorgungen erledigen. Dabei sollten 20 min. im Freien nicht überschritten werden. Die Kleinen erzeugen kaum Eigenwärme und müssen sehr gut eingepackt werden. (Siehe oben “Kleiden nach dem Zwiebelprinzip”)
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Jetzt seid ihr dran: kennt ihr noch wichtige Tipps für ein Winter Baby, die man unbedingt beachten sollte? Dann schreibt es mir in die Kommentare, ich bin gespannt!
Eure Nordic Mom
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